資料來源: Google Book

Eigentum als ein subjektives Recht bei Luis de Molina (1535-1600)[electronic resource] :Dominium und Sklaverei in De iustitia et iure

  • 作者: Simmermacher, Danaë,
  • 出版: Berlin : De Gruyter c2018.
  • 版本: 1st ed.
  • 稽核項: 1 online resource (244 p.).
  • 叢書名: Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der Mittelalterlichen Theologie und Philosophie,Band 63
  • 標題: Molina, Luis de, , Philosophy. , Right of property , Slavery , Law and legislation. , Molina, Luis de, 1535-1600. , Right of property Philosophy. , Slavery Law and legislation.
  • ISBN: 3110551365 , 9783110551365
  • ISBN: 9783110551020 , 0580-2091 ;
  • 試查全文@TNUA:
  • 附註: Revision of the author's thesis (doctoral)--Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2015. Includes bibliographical references and indexes.
  • 摘要: Der spanische Jesuit Luis de Molina (1535-1600) zählt zu den wichtigsten Autoren der "Schule von Salamanca". Die Autorin untersucht erstmalig den Zusammenhang von rechtsmetaphysischen und rechtspraktischen Fragestellungen bei Molina. Durch die Verknüpfung seiner Willensmetaphysik ("Concordia", 1588) und Rechtslehre ("De Iustitia et Iure", 1593-1609) wird anhand der Sklavenproblematik die Interpretation des subjektiven Rechts avant la lettre begründet. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Grundbegriffe Ius (Recht) und Dominium (Eigentum, Herrschaft). Molina benennt in "De Iustitia et Iure" explizit ein "ius qua homo et qua proximo" und spricht auch Sklaven das Dominium zu, da sie durch die Sklaverei nicht ihre Willensfreiheit verlieren. Sklaven nehmen in Molinas Konzept damit einen sensiblen Sonderstatus zwischen Rechtssubjekt und Rechtsobjekt ein. Die Rechte "qua homo" dürfen deshalb nicht mit den Menschenrechten verwechselt werden, doch Molina begründet so, welche Elementarrechte jemandem zukommen, der grundsätzlich als Träger von Rechten anerkannt wird.
  • 電子資源: https://dbs.tnua.edu.tw/login?url=http://www.degruyter.com/isbn/9783110551938
  • 系統號: 005325709
  • 資料類型: 電子書
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Der spanische Jesuit Luis de Molina (1535-1600) zählt zu den wichtigsten Autoren der "Schule von Salamanca". Die Autorin untersucht erstmalig den Zusammenhang von rechtsmetaphysischen und rechtspraktischen Fragestellungen bei Molina. Durch die Verknüpfung seiner Willensmetaphysik ("Concordia", 1588) und Rechtslehre ("De Iustitia et Iure", 1593-1609) wird anhand der Sklavenproblematik die Interpretation des subjektiven Rechts avant la lettre begründet. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Grundbegriffe Ius (Recht) und Dominium (Eigentum, Herrschaft). Molina benennt in "De Iustitia et Iure" explizit ein "ius qua homo et qua proximo" und spricht auch Sklaven das Dominium zu, da sie durch die Sklaverei nicht ihre Willensfreiheit verlieren. Sklaven nehmen in Molinas Konzept damit einen sensiblen Sonderstatus zwischen Rechtssubjekt und Rechtsobjekt ein. Die Rechte "qua homo" dürfen deshalb nicht mit den Menschenrechten verwechselt werden, doch Molina begründet so, welche Elementarrechte jemandem zukommen, der grundsätzlich als Träger von Rechten anerkannt wird.
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