資料來源: Google Book
Der Wald in der Malerei und der Graphik des Donaustils
- 作者: Stadlober, Margit.
- 出版: Wien : Bohlau 2006.
- 稽核項: 415 p. :ill. ;28 cm.
- 叢書名: Ars viva ;Bd. 10
- 標題: Wald <Motiv> , Landschaftsmalerei. , Landschaftsgraphik. , Forests in art. , Donauschule. , Danube school of art.
- ISBN: 3205774728 , 9783205774723
- 試查全文@TNUA:
- 附註: Includes bibliographic information (p. [364]-409) and index.
- 電子資源: https://dbs.tnua.edu.tw/login?url=http://catdir.loc.gov/catdir/toc/fy0708/2007366118.html Inhaltsverzeichnis Klappentext https://dbs.tnua.edu.tw/login?url=http://tocs.kubikat.org/rco/b00/294/b00294056f-toc.pdf
- 系統號: 005090033
- 資料類型: 圖書
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Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils auf formaler und inhaltlicher Ebene mit besonderer Berucksichtigung des Motivs des cisalpinen Waldes umfassend analysiert und der sympathetischen Landschaft zugeordnet. Die einfuhrende kritische Literaturdiskussion beobachtet ferner, dass die ursprungliche Benennung als Donaustil sehr bald in Anbetracht des wachsenden Werkmaterials zu Donauschule modifiziert wurde. Diese zweite, als Schule unzutreffende Bezeichnung burgerte sich in der kunstwissenschaftlichen Literatur ein. Es erfolgen aus diesem Grund die Hinterfragung des Stilbegriffes und der Versuch einer Neubenennung. Der Stilname Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt beschreibt die Geschichte der Walddarstellung europaweit und speziell die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die einzelnen Bildinhalte werden mit der Philosophie und der Literatur des deutschen Humanismus verknupft. Das literarische Werk des Hans Sachs (1494-1576) vertritt eine mit den Werken des Donaustils gut vergleichbare Landschaftsschilderung. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit dem kunstwissenschaftlichen Begriff der sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald steht fur ein erwachendes Bewusstsein der Individualitat und der regionalen Geschichte, erwachst aber auch zum Gegenbild der stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereiche und des Verfalls des Institutionellen. In ganz bestimmten Fallen verband sich mit der Darstellung des Waldes auch reformatorisches Gedankengut. Die umfangreichen Werkanalysen liefern auf dem unterschiedlich stabilen Fundament der bisherigen Forschung neue Beitrage. Ferner wird die kurzzeitig sehr ahnliche Entwicklungsstufe der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Auswertung der drei entscheidenden Ausstellungen Renaissance Venice 1999, Van Eyck und seine Zeit 2002 und Giorgione 2004 mit markanten Beispielen hinsichtlich Donaustil zur Diskussion gebracht. In diesem umfassenden Kontext konnen zahlreiche neue Aspekte zum Thema Wald im Donaustil gewonnen werden.
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